Kommt es in einem Unternehmen oder einer Institution zu einem Notfall, zählt jede Sekunde, um die negativen Auswirkungen des kritischen Vorfalls bestmöglich einzudämmen. Durch ein schnelles Alarmieren des Bereitschaftsdienstes, beispielsweise der Feuerwehr, dem Rettungsdienst oder der Haustechnik, wird im Ernstfall wertvolle Zeit gewonnen.
Eine Alarmierungsapp ermöglicht ein zuverlässiges Erreichen des Bereitschaftsdienstes unabhängig vom aktuellen Standort. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Alarmierungsapp mit dem Bereitschaftsdienst interagiert und wie sie in das bestehende Notfallmanagement integriert werden kann.
Kritische Situationen erfordern schnelles Handeln
Notfälle treten meist plötzlich auf und lassen nur wenig Zeit zum Nachdenken über eine angemessene Reaktion. Je langsamer diese ausfällt, desto schwerwiegender können die Sach- und Personenschäden ausfallen.
Einige Beispiele für Notfallsituationen, in denen sich ein schnelles Handeln auf Grundlage eines gut durchdachten und erprobten Alarmierungskonzeptes auszahlt, sind:
- Brandfall in den Räumlichkeiten des Unternehmens
- Naturkatastrophen
- Gesundheitliche und medizinische Notfälle
- Körperliche Gewalt und gewaltsame Übergriffe
- Eindringen von Unbefugten in die Räumlichkeiten
- IT-Störungen wie Datenpannen und Cyberangriffe
In all diesen Fällen steht idealerweise ein Bereitschaftsdienst zur Verfügung, welcher über die Kompetenzen zur Behebung des Problems oder zur Bewältigung der Situation verfügt. Dieser kann die Feuerwehr, der Katastrophenschutz und der Rettungsdienst, aber auch der Sicherheitsdienst oder der gebäudetechnische Dienst sein.
Unkomplizierte Alarmierung dank einer simplen Funktionsweise
Den Bereitschaftsdienst unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Notfalls zu informieren, ist eine wesentliche Funktion eines internen Alarmierungsplans, über den jedes Unternehmen verfügen sollte. Als extrem direktes und zuverlässiges Kommunikationssystem erfüllt eine Alarmierungsapp genau diese Funktion.
Eine Alarmierungsapp gilt gerade dank ihres niederschwelligen Zugangs und der geringen Komplexität als bewährte Lösung zur Alarmierung des Bereitschaftsdienstes. Sie lässt sich sowohl auf der Sender- als auch auf der Empfängerseite auf einfache Weise bedienen. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch ihre klare und unmissverständliche Kommunikation aus.
Als Empfänger erhält der Bereitschaftsdienst über das dienstlich genutzte Smartphone zunächst eine Benachrichtigung in Form eines akustischen Warnsignals. Dank einer Push-Benachrichtigung, welche gleichzeitig von der Alarmierungsapp auf das Smartphone gesendet wird, lassen sich Details wie der Notfallort und eine kurze Beschreibung auf einen Blick erfassen.
Der Bereitschaftsdienst kann dabei sowohl durch ein physisches Signal, beispielsweise die Betätigung eines Alarmknopfes oder eines Fußtasters, als auch in Form eines digitalen Signals über das User Interface einer speziellen Software alarmiert werden. Die Übertragung des Alarms findet über Mobilfunk oder WLAN statt.
Fazit
In einer ernsten Notfallsituation kann auch der beste und qualifizierteste Bereitschaftsdienst kaum zur Entschärfung der Situation beitragen, wenn er nicht rechtzeitig alarmiert oder die Alarmierung durch ein technisches Problem verhindert wird. Eine Alarmierungsapp garantiert, dass der Bereitschaftsdienst unmittelbar und zuverlässig erreichbar ist.
Hierzu nutzt sie einfache Mechanismen zum Auslösen eines Alarms sowie eine Signalübertragung auf Basis von Mobilfunk und WLAN. Der Bereitschaftsdienst, beispielsweise die Haustechnik, der Katastrophenschutz oder der Sicherheitsdienst, erhält dadurch eine unmissverständliche und unübersehbare Alarmierung.